Seitenbereiche

  • Zum Menü (Access Key 1)
  • Zum Inhalt der Seite (Access Key 2)
Logo des Vereins
  • Startseite
  • Publikationen
    • Wiener Geschichtsblätter
    • Studien zur Wiener Geschichte – Jahrbuch des Vereins
    • Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
    • Pro Civitate Austriae
    • Geschichte der Stadt Wien
    • Sonderveröffentlichungen
    • Abgeschlossene Reihen
    • Bestellung von Publikationen
  • Veranstaltungen
    • Kommende Veranstaltungen
    • Veranstaltungsarchiv
  • Projekte
  • Mitglied werden
  • Über uns
    • Kontakt
    • Newsletter-Anmeldung
    • Vorstandsmitglieder
    • Vereinsgeschichte
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Partner und Links

Vortrag: Armut und Alltag: Leben im Wiener Großarmen- und Invalidenhaus

Vortragende: Teresa Petrik, BA BA MA (Wirtschaftsuniversität Wien)

Moderation: Univ.-Doz. Dr. Andreas Weigl

22. Jänner 2026, 18:00, Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Gasometer D, 11., Guglgasse 14 (4. Archivgeschoß; Zugang über Gasometer A und die Mall) sowie Online-Raum

Teilnehmer: max. 80 Präsenz (Anmeldung) | 100 Online (keine Anmeldung) , Voranmeldung bis spätestens 22.1.2026 über das Anmeldeformular auf unserer Website. Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail.


Plakat zur Veranstaltung

Als das Wiener Großarmenhaus 1693 gegründet wurde, stellte es eine Zäsur in der Armenpolitik der Habsburger Residenzstadt dar: Weg von der Bettelerlaubnis für eine eingeschränkte Gruppe, hin zur Zentralisierung der Armenfürsorge. Das Haus war somit ein integraler Bestandteil des Wiener Armenwesens in der Frühen Neuzeit und war als zentraler Ort für die ‚würdigen‘ Armen konzipiert – jene Personen, die aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr arbeitsfähig waren. Sein konkretes Funktionieren und das Leben der Insass*innen bilden jedoch – vor allem aufgrund der fragmentarischen Quellenlage – bis heute eine Leerstelle in der Forschung. Insbesondere über die Beziehungen zwischen dem Armenhaus und dem im gleichen Gebäudekomplex befindlichen Invalidenhaus wissen wir kaum etwas. Der Vortrag versucht diese Lücke zu füllen, und nähert sich der Rolle des Wiener Großarmen- und Invalidenhauses im Kontext der Habsburgischen Armen- und Invalidenpolitik an. Im Zentrum stehen dabei zum einen die konkreten Lebensbedingungen der Armen. Zum anderen geht der Vortrag der Frage nach, wer den Obrigkeiten als unterstützungswürdig galt, und in welchem Verhältnis die Aushandlung dieser Unterscheidung in der Praxis zu der normativen Kategorisierung in ‚würdige‘ und ‚unwürdige‘ Armen stand.

Online-Raum

Folgt

Zur Person

Teresa Petrik (BA BA MA) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (prä-doc) im FWF-Projekt „Die Entstehung der In/validen in der Habsburgermonarchie“ am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftsuniversität Wien und Doktorandin an der Vienna Doctoral School of Historical and Cultural Studies (Universität Wien). Sie forscht zur Geschichte von Armut, Arbeit und Strafe in der österreichischen Habsburgermonarchie des 17. und 18. Jahrhunderts.


Zur vorherigen / nachfolgenden Veranstaltung:

« Führung: Vom Vorort zum Stadtteil. Eine Führung durch das Bezirksmuseum OttakringFührung: Der Wiener Prater – Labor der Moderne. Eine Führung durch das Pratermuseum »

Nächste Veranstaltungen

  • 22.01.2026: Vortrag: Armut und Alltag, Teresa Petrik, BA BA MA
  • 28.01.2026: Führung: Führung durch das Pratermuseum, Werner Michael Schwarz
  • 27.03.2026: Festvortrag: „Zu st. stephan in die kirche“. Der Stephansdom als Begräbnisstätte nach den archäologischen Quellen, Karin Kühtreiber

Aktuelle Publikationen

  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 1-2/2025
  • Harald Wendelin / Verena Pawlowsky: Von der Wohltätigkeit zu "Public Health"
  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 4/2024

Auf der Website suchen:

Letzte Veranstaltungen

  • 27.11.2025: Führung: Vom Vorort zum Stadtteil, Jochen Müller
  • 19.11.2025: Tagung: Stadtgeschichte in der Gesellschaft, Verein für Geschichte der Stadt Wien | Institut für Österreichische Geschichtsforschung | Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • 13.11.2025: Vortrag: Im "Kampf gegen Schmutz und Schund", Paul M. Horntrich
© 2025 Verein für Geschichte der Stadt Wien
Kontakt  |  Impressum & Datenschutz