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Film und Diskussion: KINO WIEN FILM. Ein Film von Paul Rosdy (2018)

Veranstaltung zum Themenschwerpunkt "Vom Lichtspieltheater zum Multiplex. Zur Geschichte des Kinos in Wien" im Wien Geschichte Wiki

Vortragender: Paul Rosdy (Rosdyfilm)

24. September 2020, 18:30, Breitenseer Lichtspiele (14., Breitenseer Straße 21)


Am 24. September 2020 präsentierte Paul Rosdy (Rosdy Film KG) in den Breitenseer Lichtspielen, das mit der Gründung im Jahr 1905 nicht nur das älteste Kino Wiens, sondern inzwischen auch der älteste bestehende Kinobetrieb der Welt ist, seinen Film „KINO WIEN FILM” (A 2018). Es war die letzte Veranstaltung zum Themenschwerpunkt “Vom Lichtspieltheater zum Multiplex. Zur Geschichte des Kinos in Wien” im Wien Geschichte Wiki.

Paul Rosdy mit Susanne Pils vor den Breitenseer Lichtspielen (Foto: Alfred Paleczny)

KINO WIEN FILM ist eine Kinoreise durch Wien von 1896 bis heute. Sie erzählt 97 Minuten lang mittels Gesprächen mit Kinobetreibern, Filmvorführern und Technikern, Kinobesuchern und einem Historiker sowie anhand zahlreicher Film-, Foto- und Textdokumenten eine Kinogeschichte Wiens  – vom ersten Kino auf der Kärntner Straße bis zur heutigen Multiplexwelt. Dabei erfährt man unter anderem, wie der Filmverleih funktionierte, wie sich die Politik in die Filmproduktionen eingemischt hat, welche Schwierigkeiten und Probleme es bei den Vorführungen gab, wie sich das Aussehen der Kinos und der Kinosäle in den Jahrzehnten verändert hat und wie in der Frühzeit der Kinos die Filme von einem zum anderen Kino transportiert wurden. Dabei werden auch viele Dokumente gezeigt, die Herr Rosdy im Wiener Stadt- und Landesarchiv gefunden hat.

Der Film ist eine Hommage an die Kinostadt Wien, zeigt längst vergessene Kinostandorte, führt in Hinterhöfe und Kellerräume, in denen sich noch Überreste einstiger Kinos befinden.

Paul Rosdy mit Archivdirektorin Brigitte Rigele (Foto: Alfred Paleczny)

Im Anschluss an den Film erfuhren die Vereinsmitglieder von Paul Rosdy die Hintergründe der Entstehung des Films und seinen Recherchearbeiten für den Film im Wiener Stadt- und Landesarchiv. Viele der gezeigten Pläne und manche Fotos stammen aus den Beständen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, das diese in den letzten Monaten im Rahmen des Themenschwerpunkts über seinen Facebook– sowie Twitterauftritt präsentierte.

Der Film wird im Oktober noch zweimal im Breitenseer Kino gezeigt und ist über die meisten Streaming Dienste erhältlich.

(Bericht und Fotos: Alfred Paleczny)

Zur Person

Paul Rosdy beschäftigt sich seit 1990 mit Film und Video. Nach dem Abschluss der Vancouver Film School (1991) gründete er 1994 die Pinball Films in New York, die kurze Dokumentar- und Lehrvideos realisierte. Langfilme: Zuflucht in Shanghai/The Port of Last Resort (Österreich/USA, 1998); Neue Welt. Eine Reise durch die Mitte Europas, von der alten Welt in eine neue (2005); Emir & Merima (2006);  stellte er die tschechische Produktion ÄŒernobilá Barevná (Tschechien, 2009); Alfred Schreyer, der letzte Jude von Drohobytsch (2011).


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