Staatliche Gerichte in Wien seit Maria Theresia
Beiträge zu ihrer Geschichte. Ein Handbuch
Alfred Waldstätten
Publikationsreihe: Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Band 54
StudienVerlag Innsbruck / Wien / Bozen 2011
440 Seiten, kartoniert
ISBN-Nr.: 978-3-7065-4956-1
Preis: Im Buchhandel 48,90 €, für Vereinsmitglieder 31,80 €
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Die heutige Wiener Gerichtsorganisation wurde, aufbauend auf früheren Strukturen, in ihren wesentlichen Grundzügen in den Jahren 1848 bis 1854 geschaffen und seither aber vielfach verändert.
Alfred Waldstätten hat mit der Monographie „Staatliche Gerichte in Wien seit Maria Theresia“ diese bislang wenig erforschte, wegen der zahlreichen Gerichte in Wien durchaus komplexe und vielschichtige Geschichte unter Verwertung auch schwer zugänglicher Quellen näher dargestellt.
Die Arbeit befasst sich nicht mit der Tätigkeit der Gerichte, daher nicht mit den bemerkenswerten Prozessen u.dgl., sie zielt vielmehr auf die Beschreibung der „Außensicht“ ab, also wie ein Außenstehender die Gerichte wahrnahm. Es geht um die vielen Organisationsänderungen und ihre Gründe, die Unterbringung der Gerichte und um wichtige Gerichtsgebäude, aber etwa auch um die Besoldung der Gerichtsbediensteten und ihre Einteilung in Rangklassen sowie ihre Uniformierung.