Seitenbereiche

  • Zum Menü (Access Key 1)
  • Zum Inhalt der Seite (Access Key 2)
Logo des Vereins
  • Startseite
  • Publikationen
    • Wiener Geschichtsblätter
    • Studien zur Wiener Geschichte – Jahrbuch des Vereins
    • Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
    • Pro Civitate Austriae
    • Geschichte der Stadt Wien
    • Sonderveröffentlichungen
    • Abgeschlossene Reihen
    • Bestellung von Publikationen
  • Veranstaltungen
    • Kommende Veranstaltungen
    • Veranstaltungsarchiv
  • Projekte
  • Mitglied werden
  • Über uns
    • Kontakt
    • Newsletter-Anmeldung
    • Vorstandsmitglieder
    • Vereinsgeschichte
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Partner und Links

Unsichtbare Architektur

Bauen im Austrofaschismus: Wien 1933/1934–1938

Autorin: Inge Podbrecky

Publikationsreihe: Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Band 61

StudienVerlag Innsbruck / Wien / Bozen 2020

348 Seiten, kartoniert

ISBN-Nr.: 978-3-7065-6061-0

Preis: Im Buchhandel 39,90 €, für Vereinsmitglieder 23,90 €

Zur Website des StudienVerlags
(wird in neuem Fenster geöffnet)


Übersehen, verdrängt, vergessen: Wie spiegelt sich die Ideologie des Austrofaschismus in den Bauten dieser Zeit wider?

Dieses Buch will sichtbar machen, was übersehen und verdrängt wurde, aber bis heute im Stadtbild Wiens präsent geblieben ist: die Architektur der Zeit des Austrofaschismus. Obwohl heute meist unerkannt und nicht mehr als solche wahrgenommen, stammen doch zahlreiche Bauten der Stadt aus den Jahren der Diktatur von 1933 bis 1938. Dementsprechend sind viele Fragen dazu bis heute kaum diskutiert worden: Hat das autoritäre Regime das propagandistische Potential von Architektur gekannt und für sich genutzt, so wie Mussolini in Italien und Hitler in Deutschland? Wie hat sich die politische Ideologie im öffentlichen Bauen niedergeschlagen, und existieren ihre Spuren auch in der privaten Bautätigkeit? Gibt es überhaupt so etwas wie faschistische Architektur?

Die Antwort darauf fällt differenziert aus: Die Bauwerke der austrofaschistischen Ära in Wien entstanden im Spannungsfeld von Kontinuitäten und Brüchen, zwischen architektonischer Moderne und ideologischer Rückwärtsgewandtheit. Nicht zuletzt ist der Kontext langer personeller und institutioneller Kontinuitäten für die Architekturgeschichte dieser Zeit prägend. Neben den bestehenden Bauten – von Denkmälern und Sakralbauten über Wohngebäude bis hin zum österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1934 – geht die Autorin auch auf zahlreiche unausgeführte Projekte ein.

Die Autorin

Inge Podbrecky hat Kunstgeschichte in Wien und Rom studiert und arbeitet im Denkmalschutz, als Autorin, Sachverständige und Universitätslektorin mit einem Forschungsschwerpunkt in der Architekturgeschichte und -theorie des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. Architektur und Identität, Adolf Loos, Siedlerbewegung, Rotes Wien, Fin-de-Siècle, Beziehungen Österreich/Italien, Hochhäuser, Wohnbau).

Zur Übersichtsseite dieser ReiheDiese Publikation bestellen

Nächste Veranstaltungen

  • 22.01.2026: Vortrag: Armut und Alltag, Teresa Petrik, BA BA MA
  • 28.01.2026: Führung: Führung durch das Pratermuseum, Werner Michael Schwarz
  • 27.03.2026: Festvortrag: „Zu st. stephan in die kirche“. Der Stephansdom als Begräbnisstätte nach den archäologischen Quellen, Karin Kühtreiber

Aktuelle Publikationen

  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 1-2/2025
  • Harald Wendelin / Verena Pawlowsky: Von der Wohltätigkeit zu "Public Health"
  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 4/2024

Auf der Website suchen:

Letzte Veranstaltungen

  • 27.11.2025: Führung: Vom Vorort zum Stadtteil, Jochen Müller
  • 19.11.2025: Tagung: Stadtgeschichte in der Gesellschaft, Verein für Geschichte der Stadt Wien | Institut für Österreichische Geschichtsforschung | Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • 13.11.2025: Vortrag: Im "Kampf gegen Schmutz und Schund", Paul M. Horntrich
© 2025 Verein für Geschichte der Stadt Wien
Kontakt  |  Impressum & Datenschutz