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Buchpräsentation: Aus Erfahrung gut – Am Erfolg gescheitert?

Die Geschichte der Österreichischen AEG (1904–1997)

Vortragende: Univ.-Doz. MMag. Dr. Andreas Weigl, Klaus Fischbacher (Wien), Herbert Schmid (Wien) (Wiener Stadt- und Landesarchiv)

Moderation: Prof.in Dr.in Susanne Claudine Pils

28. Oktober 2021, 18:00, Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs sowie Online-Raum


Am 28. Oktober 2021 wurde vom Autorenteam Andreas Weigl, Klaus Fischbacher und Herbert Schmid ihr Buch „Aus Erfahrung gut – Am Erfolg gescheitert? Die Geschichte der Österreichischen AEG (1904–1997)“ präsentiert.

Dr. Herbert Schmid, Mag. Klaus Fischbacher und Univ.-Doz. MMag. Dr. Andreas Weigl

In einem kurzen historischen Abriss machte Andreas Weigl deutlich, dass das fast hundertjährige Bestehen der österreichischen AEG in ganz besonderer Weise Kontinuitäten und Brüche in der österreichischen Industriegeschichte spiegelt. Gegründet 1904 als Tochter der deutschen AEG, nach Kriegsende 1945 in einen verstaatlichten und einen USIA-Betrieb aufgeteilt, ging die AEG-Union 1959 in der ELIN auf. Noch im selben Jahr sorgte die von einer „Rebellengruppe“ getragene Neugründung als AEG Austria für ihr Weiterbestehen. Im Lauf der Unternehmensgeschichte stand die österreichische AEG dabei für zahlreiche bedeutende technische Leistungen, von der Inbetriebnahme der ersten elektrischen Vollbahn (Mittenwaldbahn) bis zur Entwicklung von Steuerungsanlagen für die Erdölindustrie und von Tunnelleitsystemen.

Das neu eröffnete AEG Austria-Zentrum, 1992 (AEG Austria)

Nicht unwesentlich von der „Expansion ohne Wenn und Aber“-Strategie des Mutterkonzerns beeinflusst, trug dessen Krise in den 1980er Jahren letztlich maßgeblich dazu bei, dass das Unternehmen vom Daimler-Benz-Konzern übernommen und letztlich „filettiert“ und aufgelöst wurde. Für die österreichische AEG bekam so das Kürzel AEG eine weitere Bedeutung: „Am Erfolg gescheitert“.

Klaus Fischbacher erzählte danach anschaulich und kurzweilig von seinen Jahren in der AEG Österreich und den Aufbruchsjahren nach der Neugründung der AEG Austria. Herbert Schmid sprach am Ende den Interviewpartnerinnen und Interviewpartner sowie Sponsoren, die einen wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Buchprojektes hatten, seinen Dank aus.

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann auf unserem Youtube-Kanal angesehen werden: Buchpräsentation: Aus Erfahrung gut – Am Erfolg gescheitert?

Bericht und Fotos: Alfred Paleczny

Zur Person

Univ.-Doz. MMag. Dr. Andreas Weigl, Mitarbeiter im Wiener Stadt- und Landesarchiv; Generalsekretär des Vereins für Geschichte der Stadt Wien; Redakteur der Wiener Geschichtsblätter; Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien (Mag. rersocoec. und Dr. rersocoec.) und Historiker (Mag. phil. und Univ.-Doz.); 2019 Victor-Adler-Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen. Forschungsschwerpunkte: Demographie, Seuchen, Dreißigjähriger Krieg, Konsumgeschichte und Sozialgeschichte der Medizin

Generaldirektor i.R. Ing. Mag. Klaus Fischbacher, ab 1962 Tätigkeit in der AEG Austria, ab 1985 im Vorstand für das technische Geschäft verantwortlich. 1987 Sprecher und 1990–1996 Vorsitzender des Vorstandes und Generaldirektor, bis zu seinem Ausscheiden auch Stellvertretender Vorsteher des Fachverbandes der Elektro- und Elektronik Industrie Österreich.

Ing. Mag. Dr. Herbert Schmid, 1964–1968 bei ELIN und 1968–1988 bei AEG Austria im Schaltanlagenbau für Elektrizitätsunternehmen tätig. 2002–2015 Studium der Geschichte an der Universität Wien, Diplomarbeit über Elektrifizierung in Niederösterreich in der Zwischenkriegszeit sowie Dissertation über die Verstaatlichung der Elektrizitätswirtschaft in Niederösterreich.


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