Seitenbereiche

  • Zum Menü (Access Key 1)
  • Zum Inhalt der Seite (Access Key 2)
Logo des Vereins
  • Startseite
  • Publikationen
    • Wiener Geschichtsblätter
    • Studien zur Wiener Geschichte – Jahrbuch des Vereins
    • Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
    • Pro Civitate Austriae
    • Geschichte der Stadt Wien
    • Sonderveröffentlichungen
    • Abgeschlossene Reihen
    • Bestellung von Publikationen
  • Veranstaltungen
    • Kommende Veranstaltungen
    • Veranstaltungsarchiv
  • Projekte
  • Mitglied werden
  • Über uns
    • Kontakt
    • Newsletter-Anmeldung
    • Vorstandsmitglieder
    • Vereinsgeschichte
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Partner und Links

Vortrag „Jüdische Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus”

Mag.ª Shoshana Duizend-Jensen

23. Mai 2013, Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs


[caption id="attachment_727" align="alignright" width="491"] Die Vortragende Mag. Duizend-Jensen, links der Präsident und rechts der Vizepräsident des Vereins.[/caption]

Am 23. Mai 2013 war ein Vortrag von Mag.a Shoshana Duizend-Jensen über „Jüdische Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus – Ausgrenzung, Kinderarbeit, Deportation und Widerstand 1939 – 1943“ geplant. Leider musste dieser Vortrag der Mitarbeiterin des Wiener Stadt- und Landesarchivs abgesagt werden, weil zu wenige Zuhörer erscheinen waren.

Wenn wir von jüdischen Kindern zur Zeit des Holocaust in den von Nationalsozialisten besetzten Ländern sprechen, so steht dies im unmittelbaren Kontext zu dem seit der Wannseekonferenz vom 20.1.1942 bestehenden Plan der vollständigen Vernichtung des europäischen Judentums. Unter den etwa 6 Millionen ermordeten Juden befanden sich ca. 1,2 Millionen Kinder. Der Vortrag hätte sich im Besonderen mit Kindern, die im Machtbereich der Nationalsozialisten verbleiben mussten und den Verfolgungen nicht entrinnen konnten, beschäftigt. In einem ersten Teil wäre das Leben der jüdischen Kinder in Wien 1938-1942 und in einem zweiten Teil der Überlebenskampf und das Sterben von Kindern nach ihrer Deportation im polnischen Ghetto Lodz (Litzmannstadt) vorgestellt worden. Das jüngste aus einem Wiener Waisenhaus nach Lodz deportierte Kind war erst 6 Monate alt. Vor diesem Hintergrund wären zum einen die Lebensbedingungen von Kindern, ihre Sehnsüchte, Ängste, Spiele und sozialen Bindungen Thema des Vortrags gewesen, auf der anderen Seite die Ausnutzung ihrer Arbeitskraft und ihr erzwungenes, frühes Erwachsensein.

Der Vortrag war als Beitrag anlässlich des „halbrunden“ Anniversariums der NS-Machtübernahme in Österreich und des so genannten Anschlusses zu sehen.


Zur vorherigen / nachfolgenden Veranstaltung:

« Führung durch die Kirche am SteinhofVortrag “Ein Verein im Dienste Mozarts – 100 Jahre Mozartgemeinde Wien” »

Nächste Veranstaltungen

  • 15.09.2022: Führung: Die Villen von Pötzleinsdorf, Marie-Theres Arnbom
  • 30.09.2022: Führung: Nordwestbahnhof, Bernhard Hachleitner
  • 6.10.2022: Vortrag: Kapellen und kirchliche Kleindenkmäler in Wien, Nicole Kröll

Aktuelle Publikationen

  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Jahrbuch 2022
  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 2/2022
  • Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.): Heft 1/2022

Auf der Website suchen:

Letzte Veranstaltungen

  • 23.06.2022: Vortrag: Von Wien nach Grado! Briefe aus Grado 1900–1912, Christine Casapicola
  • 9.06.2022: Vortrag: Sozialgeschichte des frühen Wien, Karl Brunner
  • 9.06.2022: Führung: Tag der Archive, Brigitte Rigele
© 2022 Verein für Geschichte der Stadt Wien
Kontakt  |  Impressum & Datenschutz