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Vortrag „Jüdische Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus”

Mag.ª Shoshana Duizend-Jensen

23. Mai 2013, Vortragssaal des Wiener Stadt- und Landesarchivs


Die Vortragende Mag. Duizend-Jensen, links der Präsident und rechts der Vizepräsident des Vereins.

Am 23. Mai 2013 war ein Vortrag von Mag.a Shoshana Duizend-Jensen über „Jüdische Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus – Ausgrenzung, Kinderarbeit, Deportation und Widerstand 1939 – 1943“ geplant. Leider musste dieser Vortrag der Mitarbeiterin des Wiener Stadt- und Landesarchivs abgesagt werden, weil zu wenige Zuhörer erscheinen waren.

Wenn wir von jüdischen Kindern zur Zeit des Holocaust in den von Nationalsozialisten besetzten Ländern sprechen, so steht dies im unmittelbaren Kontext zu dem seit der Wannseekonferenz vom 20.1.1942 bestehenden Plan der vollständigen Vernichtung des europäischen Judentums. Unter den etwa 6 Millionen ermordeten Juden befanden sich ca. 1,2 Millionen Kinder. Der Vortrag hätte sich im Besonderen mit Kindern, die im Machtbereich der Nationalsozialisten verbleiben mussten und den Verfolgungen nicht entrinnen konnten, beschäftigt. In einem ersten Teil wäre das Leben der jüdischen Kinder in Wien 1938-1942 und in einem zweiten Teil der Überlebenskampf und das Sterben von Kindern nach ihrer Deportation im polnischen Ghetto Lodz (Litzmannstadt) vorgestellt worden. Das jüngste aus einem Wiener Waisenhaus nach Lodz deportierte Kind war erst 6 Monate alt. Vor diesem Hintergrund wären zum einen die Lebensbedingungen von Kindern, ihre Sehnsüchte, Ängste, Spiele und sozialen Bindungen Thema des Vortrags gewesen, auf der anderen Seite die Ausnutzung ihrer Arbeitskraft und ihr erzwungenes, frühes Erwachsensein.

Der Vortrag war als Beitrag anlässlich des „halbrunden“ Anniversariums der NS-Machtübernahme in Österreich und des so genannten Anschlusses zu sehen.


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