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Führung: Jüdischer Friedhof Wien-Währing

Führung: Mag. Wolf-Erich Eckstein, Dipl.-Ing. Georg Gaugusch (Wien)

20. Mai 2021, 16:00, 18., Schrottenbachgasse 3

Plakat zur Veranstaltung

Der jüdische Friedhof Währing ist einer von sieben jüdischen Friedhöfen in Wien. Er ist der zweitälteste jüdische Friedhof Wiens und diente den Jüdinnen und Juden von Wien zwischen 1784 und 1879 als Grabstätte. In dieser Zeit  wurde das ursprünglichzwei Hektar große Grundstück drei Mal durch den Zukauf von Grundstücken erweitert.

Bis zu 30.000 Personen wurden hier bestattet, wobei etwa ein Drittel der Grabstellen mit Grabsteinen versehen war. Zum Zeitpunkt der Schließung befanden sich noch Grabsteine von 8.969 Personen auf dem Friedhof.

Während der NS-Zeit wurde der Friedhof der Israeltischen Kultusgemeinde enteignet und über 2.000 Gräber für den Bau eines Luftschutzbunker zerstört, zudem Gebeine von rund 400 Personen in das Naturhistorische Museum Wien gebracht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof zwar nach langen Verhandlungen an die Israelitische Kultusgemeinde Wien restituiert, musste jedoch den zerstörten Teil des Friedhofes an die Gemeinde Wien abgeben.

Wolf-Erich Eckstein und Georg Gaugusch werden auf die Geschichte des Friedhofs, die Entwicklung der jüdischen Gemeinde und einzelne Familien, die auf dem jüdischen Friedhof Währing bestattet wurden, eingehen.

Zur Person

Mag. Wolf-Erich Eckstein, Studium der Klinischen Psychologie und bis 1984 an der Berliner Charité tätig, nach Übersiedlung nach Wien sozialwissenschaftliche Tätigkeit unter anderem im Bereich der Bildungsforschung, daneben genealogische Forschungen zu Wiener jüdischen Familien, Mitglied der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft ADLER, 2005-2014 Matrikenführer der IKG Wien, seit 1998
Forschungen am Währinger jüdischen Friedhof seit 1998, 2002 für die IKG Wien mit Wolfgang Gasser Inventarliste und Friedhofsplan erstellt, seit 2018 Weiterführung dieser Arbeiten für den Verein Rettet den Währinger jüdischen Friedhof, insbesondere Unterstützung der Techniker bei der Gräber-Identifizierung.
 
Dipl.-Ing. Georg Gaugusch, Studium der Chemie an der TU Wien, Geschäftsführer des Kleidermachers und Manufakturwarenhändlers Wilhelm Jungmann & Neffe in Wien; Vorstandsmitglied und Mitarbeiter der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft ADLER in Wien. Forschungen zum jüdischen Großbürgertum Mitteleuropas im 19. und frühen 20. Jahrhundert und zur Genealogie der rund 500 jüdischen Familien in diesem Raum. Zahlreiche Publikationen: Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800–1938. A–K  (2011) und Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800-1938. L-R (2016).

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