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Führung durch das Wiener Looshaus

Dr. Reinhard Pühringer (Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien)

12. Juni 2017, Looshaus, Michaelerplatz 2, 1010 WIen


[caption id="attachment_1388" align="alignnone" width="900" class="bild_rechts_50proz"]Dr. Reinhard Pühringer (Bildmitte) Dr. Reinhard Pühringer (Bildmitte).[/caption]

Am 12.Juni 2017 wurde das Sommersemester 2017 mit einer Führung durch das Wiener Looshaus abgeschlossen. Dr. Reinhard Pühringer von der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien stellte seine Führung und seine Ausführungen unter das Thema: „Vom Skandal zum Baudenkmal“. Das zwischen 1909 und 1911 errichtete Haus am Michaelerplatz 2 ist das Hauptwerk von Adolf Loos und zugleich sein erster, bedeutendster und größter ausgeführter städtischer Bau. Das Haus ist durch eine Abkehr vom Historismus und dem sezessionistischen Dekor gekennzeichnet und wurde für den Herrenschneidersalon Goldman & Salatsch erbaut. Allerdings stand das Gebäude wegen des Konkurses der Herrenschneiderei-Firma nur bis 1926 dieser zur Verfügung, die Spuren dieser Zeit sind aber – wie Dr. Pühringer zeigte – heute noch deutlich sichtbar.

Die Führungsteilnehmer auf der Stiege im Foyer

Nach der Fertigstellung des „Looshauses“ löste die „Nacktheit“ der Fassaden bei den Wienern einen Schock aus, was zu behördlichen zeitweisen Bauunterbrechungen führte. Wegen des Fehlens der damals üblichen Fensterverdachungen nannte man den Bau auch „Haus ohne Augenbrauen“. Nach 1926 wechselten die Nutzer des Gebäudes mehrmals, bis es 1968 vom Raiffeisensektor erworben und bis 1989 einer umfassenden Renovierung unterzogen wurde, die man auch international würdigte.


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