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Führung durch die Sonderausstellung „Julius Tandler oder: Der Traum vom neuen Menschen“

Dr. Werner T. Bauer, Lilli Bauer

24. November 2016, Waschsalon des Karl-Marx-Hofes


Lilli BauerAnlässlich des 80. Todestages von Julius Tandler widmet „Das Rote Wien“ im Waschsalon des Karl-Marx-Hofes seine heurige Sonderausstellung diesem Arzt, bedeutendem Wissenschaftler und Politiker.

Dr. Werner T. Bauer und seine Gattin Lilli Bauer skizzierten am 24. November 2016 vor den anwesenden Mitgliedern des Vereins für Geschichte der Stadt Wien das Bild dieser wichtigen, aber etwas in Vergessenheit geratenen Persönlichkeit der 1. Republik. Tandler stellte das Wohlfahrts- und Gesundheitswesen in Wien auf völlig neue Beine und setzte auf diesem Gebiet auch europaweit neue Meilensteine. Der 1869 geborene jüdische Arzt wurde 1910 Leiter des Anatomischen Instituts der Universität Wien. Er engagierte sich in der Folge vor allem unter dem Eindruck der katastrophalen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs für die Eugenik, einen Wissenschaftszweig der Medizin, der sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa verbreitete.
Werner T. BauerMit eugenischen Sozialtechnologien und einem Fortschrittsoptimismus sollten „neue und gesunde Menschen“ in einer sozialistischen Gesellschaftsordnung entstehen. Diese sozialistische Eugenik basierte auf Freiwilligkeit und darf keinesfalls mit der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“ gleichgesetzt werden.

Julius Tandler baute als Stadtrat in Wien ein Gesundheits- und Fürsorgewesen auf, das durch eine Vielzahl an richtungweisenden Aktivitäten – Ehe- und Mutterberatung, Kinderübernahmestelle, der Bau von öffentlichen Bädern und Sportanlagen seien nur stellvertretend erwähnt – weit über Wien hinaus Bedeutung erlangte. Viele von Tandlers Ideen und Einrichtungen wurden damals erstmals in Europa umgesetzt.

Die Ausstellung ist bis 1. Mai 2017 jeden Donnerstag von 13 bis 18 Uhr und jeden Sonntag von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Führungsteilnehmer in der Ausstellung


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